Erschienen 11.7.2002
Die Themen:
0 Transparenz bei Wohnungsvergabe
Verwertung ehemalige Postgarage
SPÖ Landesrat Knotzer hilft unserer Gemeinde
Das waren die letzten zwei Jahre – Rückblick – Blick in die
Zukunft
Niederösterreich Teil:
Gemeindewohnung—Kritik
an Art und Weise der Vergabe
Gemeindewohnung durch
Bürgermeister im Alleingang vergeben!
Wie der Bürgermeister mit der
Gemeindeordnung umgeht bzw. nicht umgeht ist schon sehr bemerkenswert. Diesmal
ignorierte er sie bei einer Wohnungsvergabe. Er allein entschied wer sie bekam
und der Gemeinderat sollte die Entscheidung dann legitimierten.
Eine Gemeindewohnung wird frei.
Eine 14-tägige Bekantmachung auf der Amtstafel und schließlich die Vergabe
durch den Bürgermeister höchstpersönlich. So passiert nicht in Wien bei einer
Gemeindewohnung - nein in Kirchberg.
Laut Gemeindeordnung sollte eine Gemeindewohnung und der
Mietvertrag durch den Gemeinderat vergeben werden. Diese scheint für unseren
Bürgermeister allerdings nur bedingt zu gelten. Denn die Vergabe erfolgte ihn
alleine. Zeitdruck war auch keiner vorhanden - gibt es doch eine 6 - monatige
Kündigungsfrist. Bei der letzten Gemeinderatssitzung hatte der Gemeinderat nun
die Aufgabe die durch den Bürgermeister gefällte Entscheidung zu legitimieren. Da
konnten wir von der SPÖ Kirchberg natürlich nicht mitziehen - auch FPÖ stimmte
dagegen. Es kann so nicht gehen.
Wir
fordern seit längerem ein ordentliche Bekanntmachung bei öffentlichen Vergaben
(sei es Job oder Wohnung) mittels Bürgermeisterinfo. Wer kommt den regelmäßig
zur Amtstafel? Dann sollte ein objektives Auswahlverfahren folgen und
schließlich der Beschluss durch den Gemeinderat - wie in Gemeindeordnung
vorgesehen.Wir möchten hier betonen, dass sich diese Kritik ausschließlich
gegen den Bürgermeister richtet und in keinem Fall gegen die neuen Mieter. Sie
können nichts dafür, dass der Bürgermeister eigenmächtig und ohne Mandat eine
Entscheidung fällt.
Wir hoffen
nun, dass es beim nächsten Anlassfall eine transparentere Vorgangsweise gibt
und solch eine Diskussion überflüssig macht.
Die Renovierung
des Kinderspielplatzes wird noch heuer begonnen.
Bei der letzten
Gemeinderatssitzung ging es auch um die Spielplatzrenovierung. Das etwas
passieren muss, war mittlerweile
jedem klar. Doch wann, da schieden sich die Geister.
Die einen meinten, dass auf Grund
der derzeitigen Situation mit dem
Baubeginn zugewartet werden sollte.
Unser Standpunkt und auch der der
Mehrheit war, dass ein Zuwarten nicht mehr zumutbar wäre. Der Spielplatz muss
für alle attraktiver gestaltet werden und das so rasch wie möglich.
PS: Vielleicht wird auch gleich
ein Funcourt integriert, denn der Asphaltplatz mit dem Basketballkörben ist
nicht mehr zeitgemäß und braucht auch eine Neubetrachtung. Momentan benutzen ja schon einge Kinde
aus Kirchberg den Funcourt in
Trattenbach
ab
2000 m2 warten auch eine angemessene Nutzung
Verwertung ehemalige
Postgarage
Das Areal der ehemaligen
Postgarage wurde von der Gemeinde angekauft. Die momentane Nutzung ist der Lage
und dem Wert des Grundstückes nicht angemessen. Für die Gemeindeentwicklung
sollte es einer höherwertigen Nutzung zugeführt werden
Die Postgarage wurde von der
Gemeinde Kirchberg angekauft, damit dort das neue Feuerwehrhaus errichtet
werden kann. Im Zuge von Diskussionen einigte man sich als Standort für das neu
zu bauende Feuerwehrhaus aber auf den sogen. „Kettnergrund“. Die Postgarage wird
nun von der Gemeinde als erweiterter Bauhof genützt. Dies ist auch verständlich
und vollkommen klar, der Bauhof beim Gemeindeamt ist ja viel zu klein. Bei dem
Areal der alten Postgarage handelt es sich um ein Grundstück in bester Lage.
Als Abstellplatz für diverse Maschinen ist der Grund eindeutig zu schade. Er
eignet sich bestens sowohl für
Wohn- als auch für (für den Ortskern passende) Gewerbezwecke. Die SPÖ ist der
Meinung, dass dieses Grundstück im Sinne der Gemeindeentwicklung auch entsprechend genutzt werden
sollte. Eine öffentliche Diskussion darüber wird sicher gute Ideen bringen.
PS.: Diverse Auslagerungen des
Bauhofes hätten am Areal der alten Kläranlage Platz.
So
wie ich es sehe !
Es ist mir ja wirklich fast peinlich, aber es soll nicht heißen,
dass hätte ja keiner gewusst. Deshalb möchte ich an dieser Stelle über den
Obmann des Prüfungsausschusses und seine Arbeit berichten.
Es wurden folgende Prüfungen durchgeführt: Kassabestand,
Lustbarkeitsabgabe, Liegenschaftsangelegenheit Kautnik-Grund, Neubau
Feuerwehrhaus, Volksschule.
1. Der
Prüfungsausschuss kann die Volksschule gar nicht prüfen (Die Volksschulgemeinde
hat ihr eigenes Kontrollorgan)
2. Die
Liegenschaftsangelegenheit Kautnik-Grund fällt nicht unbedingt in die Kompetenz
des Prüfungsausschusses. Der Obmann soll zur Präsentation seiner Themen nicht
den Ausschuss verwenden.
3. Bei der
Überprüfung der Lustbarkeitsabgabe ging man zuwenig auf die gesetzlichen
Vorgaben ein.
4. Außerdem
halte ich es nicht für geschickt, die an einer laufenden Ausschreibung
beteiligten Firmen öffentlich zu nennen.
Die SPÖ forderte bei der
konstituierenden GR-Sitzung den Prüfungsausschussobmann. Dieser wurde uns
verwehrt - und ich dachte: Ein ehemaliger Bankdirektor als
Prüfungsausschussobmann - vielleicht eh eine gute Wahl?
Aber nach 2 1/2 Jahren weiß man es dann doch besser.
unserer Gemeinde
Über Antrag von SPÖ Landesrat Knotzer wurden der Gemeinde
Kirchberg/We. Für das Jahr 2002
€ 50.000 für das neue Feuerwehrhaus,
€ 20.000 für den Straßenbau und ein
€ 4.500 als Härteausgleich
stattlicher Betrag für Güterwege zuerkannt.
Leider werden solche positive Sachen im Gemeinderat nie
berichtet. Es tauchen nur Schreiben von ÖVP Politikern auf!
Das waren die letzten zwei Jahre
Gut zwei Jahre sind seit der letzten
Gemeinderatswahl vergangen, knapp die Halbzeit der fünfjährigen
Funktionsperiode der Gemeindevertretung ist somit schon wieder vorbei. Ein
guter Zeitpunkt, eine Zwischenbilanz zu ziehen.
1.) Unsere Zwischenbilanz
Von den Gemeinderäten der SPÖ wurden
seit der Gemeinderatswahl 2000 folgende Initiativen gesetzt:
Finanzielles
·
Versicherungen: Es wurde beantragt, dass sämtliche Versicherungen (Prämien gesamt ATS
117.000) der Gemeinde einer Risikoanalyse unterzogen werden und danach eine
Ausschreibung durchgeführt wird. Der Antrag wurde umgesetzt und für die
Gemeinde ergab sich daraus eine schöne Einsparung
·
.Beim
Rechnungsabschluss sowie beim
Voranschlag konnten von den SPÖ
Gemeinderäten Falsch- und Doppelbuchungen im Budget aufgezeigt werden.
·
Umwelt
· Einführung gerechter
Abfuhrtermine für kleine Haushalte und umweltbewusst einkaufende Personen
Die SPÖ Gemeideräte beantragten, die Abfuhrtermine
der Grünen Tonne für kleine Haushalte und umweltbewusst einkaufende Personen
auf deren Wunsch zu halbieren. Die Abfuhrtermine der Grünen Tonne wurden in der
Gemeinderatssitzung vom 11.12.00 von 9 auf 12 jährliche Abholungen erhöht.
Schon vorher haben kleine Haushalte, bzw. Personen die sehr umweltbewusst
einkaufen das ganze Fassungsvermögen der Grünen Tonne nicht ausnützen können,
weil sie nicht soviel Müll produzierten. Mit der Erhöhung der Abfuhren um ein
1/3 verstärkt sich dieser Missstand weiter. Mit der drastischen Erhöhung der
Abfuhrtermine ging eine gewaltige Steigerung der Kosten für den einzelnen
Haushalt einher. Besonders jene Personen werden dadurch ungerechtfertigt
getroffen, welche schon jetzt darauf achteten, möglichst wenig Müll zu
produzieren. So würden kleine Haushalte, vor allem ältere Personen und junge
Paare ohne Kinder, und streng umweltbewusst einkaufende Personen, das erhöhte
Müllaufkommen anderer mitfinanzieren. Der Umweltgedanke und die soziale
Gerechtigkeit kommen hier jedenfalls zu kurz.
Der Antrag wurde im Gemeinderat abgelehnt.
·
Überschuss bei Müllbeseitigung Rücklagenaufstockung
Die SPÖ-Gemeinderäte beantragten, mit dem
Überschuss beim Jahresabschluss 2001 im Verrechnungskreis Müll, ca. ATS 235.000,- (€17088) die bereits
bestehende Rücklage aufzustocken, weil sonst der Überschuss im restlichen
Budget „versickert“. Der Antrag wurde abgelehnt. Der Überschuss geht nun im
Budget auf.
·
Alternative Energie bei
Feuerwehrhausbau
Von den SPÖ Gemeinderäten wurde beantragt, bei der
Energieversorgung des neu zu errichtenden Feuerwehrhauses alternative
Energiequellen zu berücksichtigen. Der Antrag wurde mehrheitlich angenommen.
Jugend
· Rücklagenbildung für
Spielplatz
Im Voranschlag 2001 wurden ATS 100.000 für die Spielplatzerhaltung veranschlagt. Es wurden aber nur geringfügige Arbeiten durchgeführt, sodass ein Betrag von ca ATS 96.000 überblieb. Damit dieser Betrag tatsachlich für die Spielplatze verwendet wird, beantragten wir, diesen Betrag einer zweckgebundenen Rücklage zuzuführen. Der Bürgermeister sagte zu, dass um diesen Betrag der Budgetansatz für das Jahr 2002 überzogen werden kann. Wie wir jetzt sehen, können wir dieses Geld bei der Renovierung gut gebrauchen.
Freizeit
·
Radweg, Gründung eines zuständigen Ausschusses
Die SPÖ Gemeinderäte beantragten bei der konstituierenden Sitzung des Gemeinderates einen kompetenten Ausschuss zur Verwirklichung des Projektes Radweg zu gründen. Dieser Ausschuss wurde leider nicht gegründet, vielmehr wurde zugesagt, dass sich der Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus und Kultur (Vorsitz ÖVP) um den Radweg kümmert. Seit dieser Zusage im Mai 2000 haben wir davon nichts mehr gehört!
·
Radweg, Routenführung
Wir beantragten, das Grundstück zwischen der
„Weitzersiedlung“ und der nun in Entstehung befindlichen „Gritschsiedlung“ zu
kaufen. Mit diesem Grundstück könnten die zwei Siedlungen, nur für Radfahrer-
und Fußgängerverkehr, miteinander verbunden werden. Außerdem könnten die
Siedlungsstraßen als Teil der Radwegroute verwendet werden.
·
Radweg, Finanzierung
Beim Voranschlag 2001 wurde von der SPÖ beantragt,
für den Radweg ATS 300.000 für den Radweg vorzusehen. Dieser Antrag wurde
angenommen.
Über SPÖ Antrag wurde im Voranschlag 2002 der Betrag für den Radweg erhöht.
Verkehr
· Sanierung der
Landeshauptstraße 134
Da die Landeshauptstraße 134 zwischen Kirchberg und Feistritz in einem sehr desolaten Zustand war richteten die SPÖ Gemeinderäte ein Schreiben an die NÖ Landesregierung und die entsprechenden Mandatare der SPÖ im Bezirk. Eine frühere Asphaltierung der Straße konnte erreicht werden.
Gesundheit
·
Gesundheitsversorgung
In der Diskussion um die Schließung der
Unfallabteilung des Krankenhauses Neunkirchen wurde von der SPÖ Kirchberg eine
Resolution gegen die Schließung dem Gemeinderat vorgelegt und von diesem
mehrheitlich beschlossen.
Natürlich haben wir im Zuge von
Gemeinderatssitzungen auch div. andere Themen angesprochen und Anträge, z. B.
Aufstockung der Mittel für die Denkmalpflege, eingebracht
2.) Blick in die Zukunft.
Die Arbeit geht weiter. Von der SPÖ Kirchberg wird gerade ein Förderungsmodell für die nachträgliche Wärmedämmung an Wohnhäusern ausgearbeitet. Damit soll jenen Hausbesitzern geholfen werden, die im Interesse der Umwelt ihre Häuser nachträglich mit Wärmedämmung versehen.
3.) Diese Bilanz haben nicht wir zu verantworten:
Ø Ankauf eines Unimog anstatt eines Traktors, wodurch
Mehrkosten von ca. ATS 250.000
entstanden.
Ø Durchführung eines Architektenwettbewerbes der voll
in die Hosen ging
Ø Ein von der SPÖ 1999 eingebrachter Antrag zum
Themenkreis (Homepage, Ge-werbeförderung, öffentlich zu-gängliche
Internetstation usw.) wurde bis jetzt im Gemeinderat nicht wirklich behandelt.
Ø Die Errichtung eines Gehsteiges auf der Tratten
wurde über einen SPÖ Antrag 1992
beschlossen, gebaut wurde er aber noch immer nicht!!!!
Ø Ein großes Bauprojekt ohne den erforderlichen
Beschluss des Gemeinderates ausgeführt wurde.
Ø
Während
einer aktuellen Ausschreibung wurden die beteiligten Firmen beim Verlesen
des Prüfberichtes in einer öffentlichen Gemeinderatssitzung genannt
WOCHE DES WALDES
Kein Ausverkauf der Natur
Niederösterreichs Naturschutzreferentin
Landeshauptmannstv. Heidemaria Onodi fordert einen bewussteren Umgang mit
unseren Natur-Ressourcen.
Landeshauptmannstv.
Heidemaria Onodi: „Zum Glück gab es in den letzten Jahrzehnten ein Umdenken im
Umgang mit der Natur und damit auch im Umgang mit dem Wald. Das ist gut so,
denn unsere Wälder sind nicht nur ,grüne Lunge‘ sondern tragen auch wesentlich
zur Sicherung unserer Trinkwasserreserven bei.“ 755.000 Hektar
Niederösterreichs sind mit Wald bedeckt.
Das sind 39,4 % der
Gesamtfläche. Durch SO2 Immissionen, Salzschäden, Windbruch und die natürlichen
Schädlinge wie Borkenkäfer oder Eichenprozessionsspinner wird der Wald aber
laufend in seiner natürlichen Funktionalität gestört.
Wald ist empfindliches
Ökosystem
Die Waldschäden durch die
Industriegesellschaft konnten durch die Katalysatorenregelung, die Reduktion
der Schwefelemissionen, Entstickungs- und Entstaubungsanlagen und
Waldverbesserungsmaßnahmen verringert werden.
Trotzdem besteht aber noch
großer Handlungsbedarf.
Der Wald ist ein komplexes
Ökosystem, in dem die einzelnen Mikroorganismen, Pflanzen und Tiere zu einem
komplizierten Wirkungsgefüge verknüpft sind. Störungen können dieses System
nach wie vor zum Kippen bringen.
Wald sichert die
Trinkwasserversorgung
Mit dem Thema „Wald“ ist
auch die Trinkwasserversorgung Niederösterreichs eng verknüpft. Die von der
Bundesregierung betriebene Privatisierung der Trinkwasserversorgungsunternehmen
und den parallel angelaufenen Ausverkauf von Seen und Wäldern lehnt
Landeshauptmannstv. Heidemaria Onodi ab: „Wasser ist der einzige natürliche
Rohstoff Österreichs, der in wirklich großer Menge und erster Güte vorhanden
ist. Nach einer Privatisierung würden die neuen Besitzer nur in ihrem eigenen
Interesse handeln. Nicht die Versorgungsqualität und der Ausbau des
Leitungsnetzes stünde im Vordergrund, sondern die Gewinne und
Vermögensabschöpfungen
FINANZEN
Feuerwehren unterstützen!
Die SPÖ-NÖ fordert, die Feuerwehren bei der
Anschaffung von Fahrzeugen, Geräten, Uniformen und anderer Ausrüstung von der
Zahlung der Mehrwertsteuer zu befreien.
Der Vereinssprecher der
SPÖ-NÖ, LAbg. Helmut Cerwenka: „Für die Freiwilligen Feuerwehren ist die
Finanzierung neuer Fahrzeuge und Gerätschaften ohnehin mehr als schwierig.
Mit Bällen, Festen und
Spendensammlungen versuchen sie die nötigen Mittel aufzutreiben. Auch die
Gemeinden und das Land leisten maßgebliche Beiträge.
Es ist an der Zeit, als
Zeichen der Solidarität und Wertschätzung unserer freiwilligen Helfer, die
Anschaffung von Gerätschaften von der Mehrwertsteuer zu befreien. Damit würden
die Feuerwehren den Rettungsorganisationen gleichgestellt, die bereits jetzt
bei Fahrzeugkäufen von der Mehrwertsteuer befreit sind.“
Landesweit sind in NÖ über
89.000 Mitglieder in den Freiwilligen Feuerwehren engagiert. Im Vorjahr
leisteten Niederösterreichs Feuerwehren nahezu 55.000 Einsätze mit weit über
600.000 Einsatzstunden. Gerade jetzt sind sie wieder im Hochwassereinsatz:
Hunderte Freiwillige helfen den Menschen in den vom Hochwasser betroffenen
Gebieten.
Das Land NÖ setzt derzeit
mit der Aktion „Feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber“ ein sichtbares Zeichen der
Solidarität und der Unterstützung des Freiwilligen Feuerwehrwesens.
Cerwenka: „Diese
begrüßenswerte Aktion befreit die Politik aber nicht von ihrer Verantwortung,
auch die finanziellen Rahmenbedingungen für die Feuerwehren zu verbessern.“
Noch einmal geschafft - USV
Raika Kirchberg
Nach einer total verpatzten Herbstsaison, konnte mit einer guten Frühjahrsleistung der Abstieg verhindert werden.
Über den Winter
verpflichtete der USV-Vorstand 2 Legionäre. Und nach Startschwierigkeiten
stellte sich heraus, dass es die richtige Entscheidung war. Ohne die Legionäre
hätten wir den Klassenerhalt nicht geschafft. Aber auch unseren
Eigenbauspielern muss man ein Lob zollen: Mit ihrem Einsatz und Begeisterung
machten sie diese tolle Leistung erst möglich.
Wir seitens der SPÖ
Kirchberg gratulieren allen Spielern und Funktionären zum Klassenerhalt und
wünschen eine gute Saison 2002/03.
|
|
|
|
1. |
Theresienfeld |
96 |
70 |
2. |
Münchendorf |
38 |
46 |
3. |
Schlöglmühl |
26 |
45 |
4. |
Ebreichsdorf |
16 |
43 |
5. |
Gumpoldsk. |
10 |
42 |
6. |
Berg |
-6 |
41 |
7. |
Gloggnitz |
12 |
40 |
8. |
Mannersdorf |
1 |
37 |
9. |
Marienthal |
21 |
35 |
10. |
Kirchschlag |
-13 |
34 |
11. |
Kirchberg/We. |
-1 |
32 |
12. |
Casino Baden |
-71 |
26 |
13. |
Breitenfurt |
-39 |
21 |
14. |
Oberwaltersdorf |
-80 |
8 |
|
|
|
|
Standesamt
Eheschließungen:
Wagner Robert, Kirchberg - Tisch Maria
Irmgard, Kirchberg
Jagschitz Martin, Kirchberg - Bauer Roswitha,
Grimmenstein
Fahrner Werner, Kirchberg - Beyerl Gabriele
Elisabeth
Bartilla Mario Alfred,
Kirchberg - Hahn Manuela
Maria, Kirchberg
Winter Harald Martin,
Otterthal - Knall Sandra,
Wien
Ing. Steiner Christian
Johann, Kirchberg - Hütterer Monika, Kirchberg
Pernsteiner Christian Franz,
Krumbach - Piribauer
Margit, Trattenbach
Förster Hartmut, Gloggnitz - Loidl Elisabeth,
Kirchberg
Hirner Helmut, Kirchberg - Reitermayer
Hannelore, Kirchberg
Geburten:
Prenner Lisa Ofenbach Mehani Rinesa Markt
Spies Sonja Molzegg Wolf Verena Alpeltal
Kuntner Elisabeth-Maria
Sellhof
Steiner Anne Christina Markt
Sterbefälle:
Kernbeis Andrea Kirchberg Preiner
Franziska Otterthal
Bartilla Maria Otterthal Jansohn
Josef Otterthal
Scherbichler Leopold Otterthal Kampichler
Friedrich Feistritz
Kapfenberger Anna Kirchberg Wurzenberger
Eduard Otterthal
Riegler Franz Kirchberg Morgenbesser
Johanna Feistritz
Titz Johanna Kirchberg Ehrenhöfer
Peter Kirchberg
Mitter Gustav Kirchberg Wolf
Johanna Otterthal
Zwerger
Gertrude Kirchberg
Kurz notiert
·
Musikverein
Nachdem offiziell die Marktgemeinde Kirchberg das
neue Musikheim baut und danach an den Musikverein vermietet, wurde ein
Eigentumsvertrag zwischen Hauptschule und Marktgemeinde geschlossen. Die
Gemeinde kauft das Gebäude um €
3600 . Von allen Betriebskosten, sofern sie nicht lt. Zähler abgerechnet
werden, muss die Gemeinde – in weiterer Folge der Mieter Musikverein 8,75 %
zahlen. Der Vertrag wurde einstimmig angenommen.
·
Straßenbau
Für
die Projekte
a) Kirchenstraße ab
Ringhofer bis Ecke Pfarrheim incl. einer neuen Böschungsmauer auf der linken
Seite
b) Straße zwischen
Winklbauer und Molzbachhof incl. Gehsteig.
wurde
eine Ausschreibung durchgeführt. Die Fa. PUSIOL ging dabei als Bestbieter (€
174.000) hervor und bekam einstimmig den Auftrag.
Die Ausschreibung geht aus unserer Sicht in Ordnung. Es wäre aber sicher besser gewesen, wenn die Kanalsanierungsarbeiten und Straßenwiederherstellungsarbeiten im unteren Bereich der Kirchengasse zeitgleich gemacht worden wären.
·
Kur- und Thermalwassererschließung in Kirchberg
Es wurde bekannt, dass im Gemeindegebiet von Kirchberg mit guten Chancen Thermal- bzw. Kurwasser erschlossen werden könnte. Dies ist natürlich mit einem enormen Aufwand verbunden, der nur von einem finanzkräftigen Investor übernommen werden kann. Es stellt sich die Frage, ob und wie sich die Gemeinde an der Erschließung von Thermalwasser beteiligen soll. Allerdings liegen angeblich mehrer Bohrlöcher (z. B. in Trumau) bei denen Thermalwasser gefunden wurde brach. Es werden weitere Erkundungen eingeholt. Wir stehen dem positiv gegenüber, nur sind momentan die Informationen noch zu vage.
·
Ehrung
Pfarrer Strobl wird zu seinem 50. Priesterjubiläum von der Gemeinde „Dank und Anerkennung“ ausgesprochen.
·
Verschiedenes
Die
Wasserleitung auf der Tratten (Linzer, Feuchtenhofer, Wagner) wurde ebenso wie
die Wasserleitung auf der Au erweitert. Es wurde dabei ein Gemeindebürger von
Feistritz, Hr. Ehrenhöfer Franz, angeschlossen. Die Arbeiten wurden von der
Gemeinde in Eigenregie durchgeführt.
Bei
der Altautoentsorgung wurden 57 Autos entsorgt.
Die
Landesstraße von Weitzerbrücke bis Vögel wird vermutlich im Herbst neu
asphaltiert.
Die
Sanierung der Volksschule wurde auf das Jahr 2004 aufgeschoben.
Die
Seilführung beim Schilift muss mit einer Sicherung versehen werden. Kostenpunkt
ca. ATS 250.000,- ohne Arbeit. Eventuell kann ein gebrauchtes Teil eingebaut
werden.
·