Kirchberg Aktuell

    SPÖ Kirchberg die treibende Kraft

Ausgabe 1/04

Erschienen 23.04.2004

 

Die Themen:

Pfadfinder übernehmen Umweltpatenschaft

Beachvolleyballplatz – leider nein

Hintergasse bleibt finster!

Voranschlag 2004,Rechnungsabschluss 2003

Pensionsvolksbegehren

Kurz notiert

 

 

 

 

Pfadfinder übernehmen Umweltpatenschaft

 

Die Pfadfindergruppe Kirchberg übernimmt als erster Verein eine Umweltpatenschaft der Gemeinde Kirchberg am Wechsel.

Der Umweltausschuss der Marktgemeinde Kirchberg am Wechsel konnte am 28.02.2004 an die Pfadfindergruppe Kirchberg eine Umweltpatenschaft vergeben.

 

 

Im Umweltausschuss wurde im Einvernehmen mit den Pfadfindern festgelegt, dass sie folgende Gebiete bekommen:

·        Postbrücke bis zur Ortseinfahrt (Apfelbrücke)

·        Kalvarienberg (Graben gegenüber Salettl)

·        Hofwaldteich.

 

Als Obmann des Umweltausschuss möchte ich mich bei den Pfadis sehr herzlich bedanken.

Ein besonderes Dankeschön gebührt Martin Köck der von Anfang an großes Interesse an dem sinnvollen Projekt zeigte.   DANKE.

 

PS.: Einzelpersonen, Vereine, Firmen haben noch immer die Möglichkeit, eine Umweltpatenschaft zu übernehmen.

 

                                                                                Josef Wetzelberger

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Beachvolleyballplatz – leider nein

 

Der von vielen jungen Leute gewünschte und von der SPÖ Kirchberg beantragte

Beachvolleyballplatz im Freibad kommt

doch nicht. 

Warum????

Die ÖVP will offiziell erst einen Standort dafür finden. Als ob es einen anderen Platz als das Freibad dafür gäbe. Ein Beachvolleyballplatz gehört in das Freibad, werden viele sagen.  Auch die SPÖ Kirchberg ist dieser Meinung.

 

Man könnte fast meinen, auch bei der ÖVP ist diese Binsenweisheit bekannt und man will nur einen Vorschlag der SPÖ nicht umsetzen.

 

Es wäre durchaus vorstellbar, dass sich so mancher FP(Ö)VP Gemeinderat (rätin) dabei gedacht hat: Eigentlich bin ich dafür…..

 

 

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Hintergasse bleibt finster!

 

Der Antrag der SPÖ Gemeinderäte um Errichtung einer Beleuchtung in der Hintergasse wurde unverständlicherweise von FP(Ö)VP abgelehnt. Eine Begründung  der Ablehnung gab es nicht.

 

Um dem Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung zu entsprechen, beantragten die Gemeinderäte der SPÖ Kirchberg die Errichtung einer Beleuchtung in der letzten „finsteren Gasse“ im Ortsgebiet, der sogen. „Hintergasse“.

 

Ohne stichhaltige Begründung wurde dieses sinnvolle und nicht wirklich kostspielige Anliegen der Bevölkerung, es hätte ca. € 1800,- gekostet, abgelehnt. Ein weiteres Beispiel blau/schwarzer Parteipolitik gegen die Interessen der Bevölkerung.  

 

Ähnlichkeiten zur (Nicht)entstehungsgeschichte vom Beachvolleyballplatz sind nicht von der Hand zu weisen.

GR. Josef Wetzelberger

 

Es war wieder soweit! Der Frühlingsputz war angesagt! Auf Initiative des Umweltausschusses wurde am Samstag, den

 17.April 2004, die diesjährige Flurreinigung abgehalten, zu der alle Vereine, umweltbewusste Bürger unserer Gemeinde herzlichst eingeladen wurden, sich in den Dienst der guten Sache zu stellen und unsere Natur von achtlos weggeworfenem Unrat und Abfall zu befreien.

Müllsäcke wurden vom Umweltausschuss zur Verfügung gestellt und somit war für ein sauberes Kirchberg nichts mehr im Wege  an alle beteiligten Personen.

 

HERZLICHEN DANK.

 

 

 Josef Wetzelberger

 

Obmann des Umweltausschusses

 

 

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Voranschlag 2004

Rechnungsabschluss 2003

 

Das Geld wird knapp! Das ist die traurige Erkenntnis, aus dem Studium vom Voranschlag 2004 und Rechnungsabschluss 2003. Das Land Niederösterreich und der Bund „hungern“ die Gemeinden finanziell aus. Die noch verbleibenden Mittel werden nach Meinung der SPÖ nicht gerecht verteilt.

 

Die Gemeinde finanziert ihre Ausgaben aus eigenen Einnahmen (Wasser, Grundsteuer, Auschließungsabgaben usw.) und aus Zuweisungen vom Land NÖ. Die eigenen Einnahmen der Gemeinde werden sozusagen direkt dem Gemeindebürger abverlangt, die Zuweisungen kommen aus dem Budget des Landes. Und genau diese Zuweisungen sind auf dem absteigenden Ast. Beispiel: Die Ertagsanteile aus gemeinschaftl. Bundesabgaben (Teil der Zuweisungen an Gemeinde) sanken von  € 1.290.000,- im Jahr 2002 auf 1.258.000,- im Jahr 2003. Im gleichen Zeitraum stieg der Beitrag der Gemeinde für den NÖKAS von € 255.000,- auf € 269.000,-. Gerechtigkeit ist  bei der Verteilung des immer knapper werdenden Geldes immer wichtiger, damit die wirklichen Interessen der Bevölkerung – soweit es das Geld zulässt – abgedeckt werden können. Genau diese gerechte Aufteilung im Interesse der Bevölkerung findet nach Meinung der SPÖ Kirchberg im Voranschlag 2004 nicht statt, vielmehr richtet sich die Verwendung des Geldes nach Parteiinteressen der ÖVP. Während die Wohnbauförderung der Gemeinde für Häuslbauer effektiv gekürzt wurde, bleibt bei den Güterwegen alles gleich! Wenn das Geld knapp wird, muss eben gespart werden. Überall und nicht einseitig!

Kein Ansatz befindet sich im Voranschlag für eine Kinderbetreuung außerhalb der üblichen Zeiten, keine Rede ist von Revitalisierungsmaßnahmen in unserem Freibad. Den von der SPÖ beantragten Beachvolleyballplatz gibt es – warum wohl – auch nicht!

Die Gemeinderäte der SPÖ  haben dem vorliegendem Voranschlag 2004 und dem Abschluss 2003 nicht zugestimmt.

 

 

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Pensionsvolksbegehren

81 Unterschriften in Kirchberg

 

Das Pensionsvolksbegehren der SPÖ wurde von 81 Personen mit ihrer Unterschrift unterstützt. Österreichweit haben 627.530 Personen das Volksbegehren unterzeichnet.

Durch diesen großartigen Erfolg wurde die nochmalige Behandlung der Pensionsreform im Parlament erzwungen. Es kann ja nicht so sein, dass die  Pensionen von heute unter 35jährige bis zur Hälfte gekürzt wird.

 

Die Unterzeichner haben mit ihrer Unterschrift ein Zeichen gegen die unsoziale Politik der Regierung  gesetzt.

 

 

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Kurz notiert

Der Feuerwehr wurde vom Gemeinderat „Dank und Anerkennung“ für die vorbildliche Abwicklung des Neubaus ausgesprochen.

 

Bei der für heuer geplanten Sanierung der Volksschule gibt es noch Unklarheiten. Die SPÖ ist der Meinung, besser alles im Vorfeld abzuklären und nötigenfalls noch ein Jahr zu warten,  als dann im Chaos dazustehen.

 

Die Gemeinde ist der Arge Feistritztal beigetreten. Hoffentlich wird dieses Forum nicht benützt, um dem Gemeinderat vor vollendete Tatsachen zu stellen.

 

Impressum: SPÖ Kirchberg, für den Inhalt verantwortl: Herbert Steiner, beide 2880 Kirchberg/We.

 

 

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